Artikel über Willy Brandt und seine Jugendfreundin im Exil

An der Spitze der Sozialistischen Internationale engagiert sich Willy Brandt weltweit für Frieden, Demokratie und Menschenrechte. Unter seiner Präsidentschaft von 1976 bis 1992 nimmt die SI viele außereuropäische Parteien auf und findet Gehör in der Weltpolitik.

Willy Brandt ist ein entschiedener Gegner des Nationalsozialismus. Ab 1933 leistet er vom skandinavischen Exil aus Widerstand gegen die Nazi-Diktatur und knüpft dabei viele internationale Kontakte. Brandt kämpft politisch für ein demokratisches Deutschland und ein freies Europa.

Sammlung der "Erkenntnisse" der Gestapo über Willy Brandt und dessen Aktivitäten im Widerstand

Anonymer Artikel Willy Brandts

Wenige Tage vor seinem ersten offiziellen USA-Besuch als Regierender Bürgermeister hält Willy Brandt einen Vortrag zum Thema „Betrachtungen zur internationalen Politik“.

Vor Sozialdemokraten aus beiden Teilen Berlins verurteilt Willy Brandt den kommunistischen Umsturz in der Tschechoslowakei aufs Schärfste.

Erklärung der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD), beschlossen auf ihrem "illegalen" Parteitag in Dresden am 12. März 1933

Seit dem skandinavischen Exil hängt Willy Brandt der Idee eines vereinten Europas an. Als Bundeskanzler hat er großen Anteil an der Erweiterung und der Vertiefung der (West-)Europäischen Gemeinschaft. Die gesamteuropäische Einigung bleibt dabei stets seine Hoffnung und sein Ziel.

Im vom Kalten Krieg geteilten Berlin vollzieht sich der politische Aufstieg Willy Brandts. Leidenschaftlich setzt er sich für West-Berlins Freiheit und die Einheit Deutschlands ein. Als Regierender Bürgermeister führt Brandt die Stadt durch die Mauerbau-Krise 1961.